Eule
Städt. St.-Anna-Gymnasium

Planspiel »Energieversorgung« — SETAC

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Eine 8. und eine 10. Klasse nehmen an einem Planspiel zur Energieversorgung teil.

Projekt SETAC

»SETAC« steht für Science Education as a Tool for Active Citizenship. Das MINT-Projekt wird von der EU gefördert, um Schülerinnen und Schülern die zentrale Bedeutung naturwissenschaftlichen Wissens für aktuelle und brisante gesellschaftliche Fragen zu verdeutlichen.

Das Projektkonzept beruht auf der Planspielmethode. Frau Traudel Weber (Deutsches Museum) initiierte und betreute einen Arbeitskreis als Kooperation zwischen der TU München School of Education, Fachgebiet für Gymnasialpädagogik, und dem Deutschen Museum München, Herr Maximilian Knobler (TUM) und Herrn Klaus Masch (Gymnasium Miesbach) sowie Lehrkräften verschiedener Gymnasien entwickelten gemeinsam Konzept und Inhalte. Ein erster Praxistest wurde 2010 mit sehr großem Erfolg durchgeführt.

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Zielsetzung

Das Planspiel soll den Verbund der Fächer stärken und die gezielte Einführung von Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe in die Projektarbeit fördern.

Diese Förderung der Projektarbeit ist eine geeignete Vorbereitung für die Qualifizierungsstufe und für lebenslanges Lernen.

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Inhalte

In einem realitätsnahen Planspielszenario zur zukünftigen Energieversorgung eines fiktiven Landkreises werden Diskussionsrunden gehalten, die die Grundlage für wegweisende Entscheidungen der Verantwortlichen bilden. Dabei werden neben naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen auch ökologische, ökonomische und soziale Implikationen verschiedener Lösungen zur Energieversorgung in den Fokus gerückt. Curriculare Anbindungen bestehen daher zu verschiedenen Fächern (insb. Physik, Biologie, Chemie) in der Mittelstufe.

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Ablauf

Landkarte

Schülerinnen und Schüler erhalten die Gelegenheit sich in ca. 5 Unterrichtseinheiten (evtl. auch im Deutschen Museum) auf Ihre Rolle vorzubereiten, um Ihren Standpunkt in einer simulierten Gemeindekonferenz im Klassenzimmer das erste Mal zu vertreten. Mit erprobten Argumenten gewappnet kann die Klasse dann an einer halbtägigen Kreiskonferenz teilnehmen, in der Vertreter verschiedener Gemeinden (Klassen) eine gemeinsame Handlungsempfehlung an den Kreisrat diskutieren und verabschieden.

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Weitere Informationen

J. Weber