Eule
Städt. St.-Anna-Gymnasium

Das »Wohnlabor«

Anlässlich der Projektwochen des St.-Anna-Gymnasiums hat im Juli 2012 das Architekturprojekt »WOHNLABOR« stattgefunden.

Gruppenphoto

Forschen

Ein leerstehendes Gebäude der Siedlung Au wird vor seiner Sanierung zwei Wochen zum Forschungs-Raum. Die Möglichkeit der Zwischennutzung, die Projektarbeit im konkreten, ausserschulischen Umfeld beginnt mit der Reflektion zum Wohnumfeld und Wohngewohnheiten der Schüler*innen, es umfasst Forschungen mit allen Sinnen zu Bedingungen und Bedürfnissen des Wohnens und endet mit einer, in Teams selbstorganisierten Raumgestaltung. Finanziert und unterstützt wird das Projekt von der GWG München.

(Seitenanfang)

Experimentieren

Das Projekt dient nicht nur zur Auseinandersetzung mit Fragen zu Raum, Licht, Materialbeschaffenheit und Zusammenleben. Durch die Unterstützung der Eigenständigkeit der Schüler*innen und einer schrittweisen Suche nach persönlichen Begabungen und Fähigkeiten können menschliches Miteinander, soziale Kommunikation und vor allem kreatives Potenzial gefördert werden. Das Planen und Handeln im Team zeigt den Forschenden Freiheit und Verantwortung für ihre Vorhaben gleichermassen.

(Seitenanfang)

Entwickeln

In selbst organisierten Gruppen erarbeiten die Schüler*innen Konzepte zu Raumideen und stellen sich den praktischen Problemen diese zu realisieren. Bei der großen Abschlusspräsentation haben die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit die geleistete Arbeit zu reflektieren, ihre Rauminstallationen Mitschüler*innen, Eltern und Anwohner*innen vorzustellen und das gemeinsame Projekt zu feiern.

(Seitenanfang)

Präsentieren

Im Anschluss entsteht durch die Unterstützung der GWG gemeinsam mit einer Grafikerin die Dokumentation des Wohnlabors, welche als Inspirationsquelle für Interessierte, Nachahmer und kommende Schülergenerationen dienen soll. Die Broschüre, die Sie im download-Angebot (Verschiedenes) finden, beschreibt die zwei Wochen des Projekts und zeigt, gleich einer Ausstellung, die entstandenen Raumkonzepte der Schüler*innen.

Grete Turtur